Es war früh am Morgen, als in den Ortsteilen Unterwirbach, Dittrichshütte, Birkenheide, Braunsdorf, Burkersdorf und Dittersdorf die Sirenen aufheulten. Das Einsatzstichwort lautete: Gebäudebrand. Innerhalb weniger Minuten machten sich die Einsatzkräfte der jeweiligen Feuerwehren auf den Weg zum gemeldeten Brandort – der LEG in Dittrichshütte.

Was sich dort bot, wirkte auf den ersten Blick wie ein Ernstfall: Ein brennender Strohhaufen mit dichtem Rauch. Doch schnell wurde klar – es handelte sich um einen geplanten Übungseinsatz, der unter realistischen Bedingungen durchgeführt wurde. 

Ziel der Übung war es, die Zusammenarbeit der verschiedenen Ortsteilwehren zu testen und die Abläufe in einem größeren Einsatzszenario zu trainieren.

Die Kameradinnen und Kameraden vor Ort handelten professionell: Sie bewerteten die Lage zügig, strukturierten den Einsatz und begannen mit der Brandbekämpfung. Kommunikation, Koordination und Teamgeist standen dabei im Mittelpunkt. Die reibungslose Zusammenarbeit der beteiligten Wehren zeigte, dass sich die regelmäßigen Trainings auszahlen.

Solche Szenarien unter realitätsnahen Bedingungen sind essenziell, um im Einsatzfall keine Zeit zu verlieren und Risiken für Einsatzkräfte wie Betroffene zu minimieren.